- Linolensäure
- Li|no|len|säu|re, eigtl. α-Linolensäure [↑ Linolsäure u. ↑ -en (1) (L. enthält 1 Doppelbindung mehr als Linolsäure)]; Syn.: (Z,Z,Z)- oder cis,cis,cis-Octadeca-9,12,15-triensäure: farblose, fl., dreifach ungesättigte essentielle Fettsäure (↑ Omega-Fettsäure, Leinölfettsäure), die als Glycerinester in allen trocknenden fetten Ölen vorkommt. Als γ-Linolensäure wird das 6,9,12-Isomere bezeichnet.
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Linolensäure[zu Linolsäure gebildet], dreifach ungesättigte Fettsäure, chemisch die 9,12,15-Octadecatriensäure, die (an Glycerin gebunden) v. a. in trocknenden pflanzlichen Ölen vorkommt. Reich an Linolensäure sind z. B. Leinöl (zwischen 40 und 60 %), Hanföl und Nussöl. Linolensäure hat wie Linolsäure Bedeutung als essenzielle Fettsäure.
Universal-Lexikon. 2012.